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Das waren Akteure, die gegen Bezahlung militärische Einheiten zur Verfügung stellten, die sie selbst rekrutierten, bewirtschafteten und anführten. Bis um 1800 lagerten Kriegsherren die Anwerbung, Führung und Unterhaltung ihrer Armeen weitgehend an solche privaten Militärunternehmer aus. Die Forschung spricht vom Staat als _contractor state_[1]. Die Dissertation von Benjamin Ryser entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Bern, das die eidgenössischen Militärunternehmer unter dem Aspekt der Privatisierung des Krieges sowie ihre Rolle für die Verflechtung der Eidgenossenschaft mit anderen Staaten in Europa untersucht.[2] Ryser betrachtet die Handlungsspielräume der Berner Militärunternehmer, die sich in der Armee Ludwigs XIV. im Spannungsfeld zwischen der französischen Militäradministration und der Politik ihrer Heimatstadt befanden, sowie die Herausforderungen, welche die Aushebung und Bewirtschaftung des Regiments von Erlach für Bern und für die Hauptleute der einzelnen Kompanien mit sich brachte. Ryser möchte zudem Personenverbände identifizieren, die durch Ressourcen aus dem Solddienst ihre Macht absicherten, und herausfinden, wie sie in Bern politisch handelten. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem Regiment von Erlach, über dessen Anwerbung sich die Republik Bern und der französische König 1672 einigten. Letzterer sicherte sich mit der Vergabe von Offiziersstellen Einfluss auf den Kleinen und den Grossen Rat, während die zuständigen Kommissionsmitglieder wichtige Patronageressourcen gewannen, indem sie Verwandte und Klienten auf diese Posten platzieren konnten. Im zweiten Teil belegt Ryser anhand einer Kompanieabrechnung, dass rund ein Drittel der Einnahmen als Gewinn verblieben, falls eine ständige Rekrutierung aufrechterhalten werden konnte. Ein Berner Militärunternehmer erwirtschaftete – bei bedeutend höheren Risiken – mit einer Kompanie in Frankreich den Gewinn einer Landvogtei dritter Klasse. Eine Karriere im Solddienst war aufgrund der grossen Konkurrenz bei politischen Ämtern dennoch eine attraktive Alternative für Patriziersöhne. Ein Beispiel für generationenübergreifendes Handeln der Militärunternehmer ist die Gardekompanie von Johann Jakob von Erlach (1628 – 1694). Seine Konversion zum Katholizismus und die Verlegung seines Lebensmittelpunktes in die Nähe von Paris waren Versuche, die Einheit als Ressource in der Familie zu bewahren. Dies gelang bis 1770, aber sein Familienzweig war fortan vom französischen König abhängig. Dieser hatte den Söhnen Johann Jakobs das Freiburger Bürgerrecht beschafft, das sie zur Anwerbung von Rekruten in der Eidgenossenschaft berechtigte, und protegierte auch ihre Nachkommen. Ryser geht auch auf Loyalitätskonflikte der Berner Militärunternehmer ein. Der offensive Einsatz des Regiments von Erlach widersprach zwar den Vertragsbestimmungen, doch angesichts der begrenzten Machtmittel des Berner Rates und der erfolgreichen Störung der Kommunikation durch die französische Militärverwaltung blieb den Offizieren nichts anderes übrig, als den Befehlen des Königs zu folgen, wollten sie ihre Karriere nicht aufs Spiel setzen. Hier wäre zu erwähnen, dass für die einzelnen Offiziere die Teilnahme an Kampfhandlungen ein essenzieller Teil ihres «Berufs» und eine Gelegenheit war, Mut und Ehre unter Beweis zu stellen. Ob das auch eine Motivation war, im Zweifelsfall eher in den Krieg zu ziehen, als die Anweisungen aus Bern zu befolgen, hätte expliziter ausgeführt werden können. Der dritte Teil erläutert, wie die antifranzösische «Fraktion», die Ryser weniger als feste Partei denn als schwer fassbare, flüchtige Gruppe beschreibt, im Berner Rat ab dem Ende des 17. Jahrhunderts die Oberhand gewann. Ihr Hauptargument für mehr Distanz zu Frankreich war die Angst von einer zu grossen Abhängigkeit vom Königreich. Die Expansionspolitik Frankreichs und die Vertreibung der französischen Reformierten nach 1685 stärkten die Position der antifranzösischen Ratsherren und führten zu einer Annäherung an England und die Niederlande. Während ein englisches Werbegeschäft 1690 scheiterte, waren die Niederlande einige Jahre später erfolgreicher. Der zu einer Alternative gewordene niederländische Solddienst übertraf im 18. Jahrhundert den französischen zahlenmässig. Rysers Ergebnisse sind mitnichten alle neu, aber er kommt zu spannenden Erkenntnissen, gerade da, wo die bisherige Forschung manchmal allzu viel als selbstverständlich hinnahm. Galten bisher die Innerschweizer Offiziere, deren Heimatkantone eher schwach entwickelte Bürokratien besassen, als Prototypen der unabhängigen Militärunternehmer, belegt Ryser, dass die Berner Hauptleute oft genau gleich handelten. Er kann ausserdem dokumentieren, wie hoch die Verdienstmöglichkeiten eines Offiziers im Vergleich zu einer politischen Karriere waren. Schliesslich zeigt er, wie die Kommunikation zwischen dem Berner Rat und den Militärunternehmern in Krisensituationen funktionierte (oder eben nicht). Rysers Buch erfordert einige Hintergrundkenntnisse. Wer sich aber in die Geschichte des Solddienstes vertiefen möchte, erhält ein sehr lesbares Buch, dessen unprätentiöse und klare Sprache ein Lob verdient. Nützlich sind die guten Zusammenfassungen nach den Hauptkapiteln. Im Anhang hätte sich der Rezensent anstelle der Auflistung der Majore über den Untersuchungszeitraum hinaus eine Übersicht über das Regiment von Erlach mit allen Kompanien und den jeweiligen Kompanieinhabern gewünscht. Der Solddienst durchdrang in der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft viele Bereiche der Gesellschaft. Rysers Arbeit ist ein wertvoller Beitrag, dieses Thema noch besser zu verstehen. Anmerkungen: [1] Holenstein, André: Wenig Krieg, schwache Herrschaft und begrenzte Ressourcen. Wirkungszusammenhänge im Militärwesen der Republik Bern in der Frühen Neuzeit. In: Meier, Jürg A.; Höchner, Marc: Schwerter, Säbel, Seitenwehren. Bernische Griffwaffen 1500 – 1850. Bern 2021, 15 – 32, hier 15. [2] URL: https://www.hist.unibe.ch/forschung/forschungsprojekte/militaerunternehmertum__verflechtung/index_ger.html, konsultiert am 8.7.2022. Zitierweise: Höchner, Marc: Rezension zu: Ryser, Benjamin: Zwischen den Fronten. Berner Militärunternehmertum im Dienst des Sonnenkönigs Ludwig XIV., (Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern, Bd. 95), Zürich: Hier und Jetzt 2021. Zuerst erschienen in: |http://www.bezg.ch/|Berner Zeitschrift für Geschichte|, Jg. 83 Nr. 3, 2022, S. 57-59." 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The oldest route follows campaigns and battles and remains very much alive, not only in works catering for a wider readership, but also in scholarly accounts. There are also several varieties of “new” military history, most of which grew from the “war and society” approach of the 1960s and which examine warfare and military institutions as social and cultural phenomena. Most recently, economic perspectives have at last received the attention they deserve, with research moving beyond traditional issues such as whether warfare promoted or retarded growth, to examine the preparation and conduct of war as aspects of “business”.[1] Benjamin Ryser’s account of Bernese military contractors between 1663 and 1715 exemplifies the potential of this approach to connect various phenomena which have often been examined separately. People – mainly, though not exclusively men – are at the heart of his book which examines who was involved in contracting, recruiting, and commanding the Swiss soldiers who formed such an important element in the early modern French army and many other European forces. Ryser’s discussion of the activities of these individuals encompasses aspects of political, social, cultural, as well as business and military history. This breadth distinguishes it (as well as other recent work) from Fritz Redlich’s classic work on German military contractors which is, in many ways, the intellectual ancestor of the “business of war”, but which imposed an anachronistic materialist cost-benefit analysis on its subject.[2] By contrast, Ryser offers a sophisticated and nuanced account why sons of Bern’s elite were prepared to risk their lives in a business which was often not particularly lucrative, and could end in personal ruin and even death. At best, the profits were comparable to those of a “third-rate” landed estate, and though regimental colonels fared much better than captains, their returns were usually still only around three times as high. His discussion offers one of the clearest accounts of this form of military contracting and indicates that the pressures on profits were already mounting in the later seventeenth century, decades before they began to seriously discourage new entrants into the “business”. While the lure of wealth remained a core motive, those involved were also attracted by the prestige attached to soldering, as well as the desire to secure powerful patrons. While the cultural implications of these aspirations are noted, Ryser’s main concern is to reconstruct the personal networks promoting or retarding those Bernese entering French service. 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Though the Swiss were happy with their perpetual peace with France since 1516, not all were keen to supply troops, especially as these might be used offensively against otherwise friendly states. The dangers were revealed almost immediately when the Bernese regiment was deployed with other French forces to invade the Dutch Republic in 1672. Ryser carefully reconstructs the connections between serving officers and Bern’s patrician families, as well as how the canton sought to preserve its neutral status whilst individuals profited from supplying troops to France. Matters grew still more complicated when Bern joined several other Protestant cantons in supplying regiments to the Dutch during the Nine Years War (1688–1697), raising the possibility of Swiss in rival armies encountering themselves on the same battlefield. Several important points emerge. One is Bern’s success in navigating the broader shifts in the European power balance, notably by negotiating clauses in its contracts to preserve the ostensibly “defensive” character of the units it hired out. Such legal details established plausible deniability against potential protests rather than effective mechanisms to prevent the abuse of contracts by the foreign powers. Here, Ryser points to the wider conclusion that old Swiss neutrality rested more on a fortuitous coincidence of rival external interests, all keen to preserve access to military manpower, rather than any secure international norm or abstract principle. Second, neither France nor the Bernese authorities had full control over the numerous actors involved, and the imperfect nature of their influence had a major impact on how the details played out. 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Ryser’s inclusion of the Dutch recruitment means his study is broader than its title suggests. The rich detail is often illuminating, and individuals are helpfully identified by full name and life dates. However, the absence of an index is a serious drawback, and it would have been helpful to have included a few more family trees. These points aside, this is a valuable and important addition to the growing literature on European military contracting. Notes: [1] The seminal text is David Parrott, The Business of War. Military Enterprise and the Military Revolution in Early Modern Europe, Cambridge 2012. See also the special issue of the journal Business History, 60 no. 1 (2018), on the “Business of War” which offers a good introduction to the recent literature. [2] Fritz Redlich, The German Military Enterpriser and his Work Force, 14th to 18th Centuries, 2 vols., Wiesbaden 1964–1965. [3] Richard Harding, Sergio Solbes Ferri (eds.), The Contractor States and its Implications (1659–1815), Las Palmas de Gran Canaria 2012. Recent work on the Swiss includes Robert-Peter Eyer, Die Schweizer Regimenter in Neapel im 18. Jahrhundert (1734–1789), Bern 2009; Rudolf Jaun, Pierre Streit, Hervé de Weck (eds.), Schweizer Solddienst. Neue Arbeiten, neue Aspekte, Birmensdorf 2010; Philippe Rogger, Geld, Krieg und Macht. Pensionsherren, Söldner und eidgenössische Politik in den Mailänderkriegen 1494–1516, Baden 2015; Kaspar von Greyerz, André Holenstein, Andreas Würgler (eds.), Soldgeschäfte, Klientelismus, Korruption in der Frühen Neuzeit. Zum Soldunternehmertum der Familie Zurlauben im schweizerischen und europäischen Kontext, Göttingen 2018." 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Ryser: Zwischen den Fronten. Berner Militärunternehmertum im Dienst des Sonnenkönigs Ludwig XIV. | infoclio - Rezensionen

B. Ryser: Zwischen den Fronten. Berner Militärunternehmertum im Dienst des Sonnenkönigs Ludwig XIV.

Cover
Titel
Zwischen den Fronten. Berner Militärunternehmer im Dienst des Sonnenkönigs Ludwig XIV.


Autor(en)
Ryser, Benjamin
Reihe
Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern
Erschienen
Zürich 2021: hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte
Anzahl Seiten
367 S.
Preis
CHF 49.00; € 49,00
von
Marc Höchner

Im Fokus der Forschung über die «fremden Dienste» – damit wird der vertragliche Militärdienst für Herrscher oder Territorien ausserhalb der Eidgenossenschaft bezeichnet – stehen seit rund einem Jahrzehnt die sogenannten Militärunternehmer. Das waren Akteure, die gegen Bezahlung militärische Einheiten zur Verfügung stellten, die sie selbst rekrutierten, bewirtschafteten und anführten. Bis um 1800 lagerten Kriegsherren die Anwerbung, Führung und Unterhaltung ihrer Armeen weitgehend an solche privaten Militärunternehmer aus. Die Forschung spricht vom Staat als contractor state1. Die Dissertation von Benjamin Ryser entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Bern, das die eidgenössischen Militärunternehmer unter dem Aspekt der Privatisierung des Krieges sowie ihre Rolle für die Verflechtung der Eidgenossenschaft mit anderen Staaten in Europa untersucht.2

Ryser betrachtet die Handlungsspielräume der Berner Militärunternehmer, die sich in der Armee Ludwigs XIV. im Spannungsfeld zwischen der französischen Militäradministration und der Politik ihrer Heimatstadt befanden, sowie die Herausforderungen, welche die Aushebung und Bewirtschaftung des Regiments von Erlach für Bern und für die Hauptleute der einzelnen Kompanien mit sich brachte. Ryser möchte zudem Personenverbände identifizieren, die durch Ressourcen aus dem Solddienst ihre Macht absicherten, und herausfinden, wie sie in Bern politisch handelten.

Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem Regiment von Erlach, über dessen Anwerbung sich die Republik Bern und der französische König 1672 einigten. Letzterer sicherte sich mit der Vergabe von Offiziersstellen Einfluss auf den Kleinen und den Grossen Rat, während die zuständigen Kommissionsmitglieder wichtige Patronageressourcen gewannen, indem sie Verwandte und Klienten auf diese Posten platzieren konnten.

Im zweiten Teil belegt Ryser anhand einer Kompanieabrechnung, dass rund ein Drittel der Einnahmen als Gewinn verblieben, falls eine ständige Rekrutierung aufrechterhalten werden konnte. Ein Berner Militärunternehmer erwirtschaftete – bei bedeutend höheren Risiken – mit einer Kompanie in Frankreich den Gewinn einer Landvogtei dritter Klasse. Eine Karriere im Solddienst war aufgrund der grossen Konkurrenz bei politischen Ämtern dennoch eine attraktive Alternative für Patriziersöhne. Ein Beispiel für generationenübergreifendes Handeln der Militärunternehmer ist die Gardekompanie von Johann Jakob von Erlach (1628 – 1694). Seine Konversion zum Katholizismus und die Verlegung seines Lebensmittelpunktes in die Nähe von Paris waren Versuche, die Einheit als Ressource in der Familie zu bewahren. Dies gelang bis 1770, aber sein Familienzweig war fortan vom französischen König abhängig. Dieser hatte den Söhnen Johann Jakobs das Freiburger Bürgerrecht beschafft, das sie zur Anwerbung von Rekruten in der Eidgenossenschaft berechtigte, und protegierte auch ihre Nachkommen.

Ryser geht auch auf Loyalitätskonflikte der Berner Militärunternehmer ein. Der offensive Einsatz des Regiments von Erlach widersprach zwar den Vertragsbestimmungen, doch angesichts der begrenzten Machtmittel des Berner Rates und der erfolgreichen Störung der Kommunikation durch die französische Militärverwaltung blieb den Offizieren nichts anderes übrig, als den Befehlen des Königs zu folgen, wollten sie ihre Karriere nicht aufs Spiel setzen. Hier wäre zu erwähnen, dass für die einzelnen Offiziere die Teilnahme an Kampfhandlungen ein essenzieller Teil ihres «Berufs» und eine Gelegenheit war, Mut und Ehre unter Beweis zu stellen. Ob das auch eine Motivation war, im Zweifelsfall eher in den Krieg zu ziehen, als die Anweisungen aus Bern zu befolgen, hätte expliziter ausgeführt werden können.

Der dritte Teil erläutert, wie die antifranzösische «Fraktion», die Ryser weniger als feste Partei denn als schwer fassbare, flüchtige Gruppe beschreibt, im Berner Rat ab dem Ende des 17. Jahrhunderts die Oberhand gewann. Ihr Hauptargument für mehr Distanz zu Frankreich war die Angst von einer zu grossen Abhängigkeit vom Königreich. Die Expansionspolitik Frankreichs und die Vertreibung der französischen Reformierten nach 1685 stärkten die Position der antifranzösischen Ratsherren und führten zu einer Annäherung an England und die Niederlande. Während ein englisches Werbegeschäft 1690 scheiterte, waren die Niederlande einige Jahre später erfolgreicher. Der zu einer Alternative gewordene niederländische Solddienst übertraf im 18. Jahrhundert den französischen zahlenmässig.

Rysers Ergebnisse sind mitnichten alle neu, aber er kommt zu spannenden Erkenntnissen, gerade da, wo die bisherige Forschung manchmal allzu viel als selbstverständlich hinnahm. Galten bisher die Innerschweizer Offiziere, deren Heimatkantone eher schwach entwickelte Bürokratien besassen, als Prototypen der unabhängigen Militärunternehmer, belegt Ryser, dass die Berner Hauptleute oft genau gleich handelten. Er kann ausserdem dokumentieren, wie hoch die Verdienstmöglichkeiten eines Offiziers im Vergleich zu einer politischen Karriere waren. Schliesslich zeigt er, wie die Kommunikation zwischen dem Berner Rat und den Militärunternehmern in Krisensituationen funktionierte (oder eben nicht).

Rysers Buch erfordert einige Hintergrundkenntnisse. Wer sich aber in die Geschichte des Solddienstes vertiefen möchte, erhält ein sehr lesbares Buch, dessen unprätentiöse und klare Sprache ein Lob verdient. Nützlich sind die guten Zusammenfassungen nach den Hauptkapiteln. Im Anhang hätte sich der Rezensent anstelle der Auflistung der Majore über den Untersuchungszeitraum hinaus eine Übersicht über das Regiment von Erlach mit allen Kompanien und den jeweiligen Kompanieinhabern gewünscht.

Der Solddienst durchdrang in der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft viele Bereiche der Gesellschaft. Rysers Arbeit ist ein wertvoller Beitrag, dieses Thema noch besser zu verstehen.

Anmerkungen:
1 Holenstein, André: Wenig Krieg, schwache Herrschaft und begrenzte Ressourcen. Wirkungszusammenhänge im Militärwesen der Republik Bern in der Frühen Neuzeit. In: Meier, Jürg A.; Höchner, Marc: Schwerter, Säbel, Seitenwehren. Bernische Griffwaffen 1500 – 1850. Bern 2021, 15 – 32, hier 15.
2 URL: https://www.hist.unibe.ch/forschung/forschungsprojekte/militaerunternehmertum__verflechtung/index_ger.html, konsultiert am 8.7.2022.

Zitierweise:
Höchner, Marc: Rezension zu: Ryser, Benjamin: Zwischen den Fronten. Berner Militärunternehmertum im Dienst des Sonnenkönigs Ludwig XIV., (Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern, Bd. 95), Zürich: Hier und Jetzt 2021. Zuerst erschienen in: Berner Zeitschrift für Geschichte, Jg. 83 Nr. 3, 2022, S. 57-59.